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Land- und Forstwirtschaft sind wichtige Akteure und Wegbereiter für Konzepte der Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft. Um von diesen Möglichkeiten zu profitieren, sind Wissens- und Innovationsnetzwerke sowie neue Geschäftsmodelle erforderlich, um alternative Prozesse zu entwickeln und effizient zu verwalten, die neue industrielle Wertschöpfungsketten fördern.
Das EU-Projekt AgriForValor, das seit März 2016 vom Steinbeis-Europa-Zentrum (SEZ) koordiniert wird, verfolgt das Ziel, Reststoffe und Nebenströme aus der land- und forstwirtschaftlichen Produktion in einer Kaskadennutzung weiter zu verwerten. Damit wollen die Projektpartner den Aufbau einer innovativen Bioökonomie in Europa voranbringen.
In sog. „Biomass Innovation Design Hubs“ in Andalusien, Südostungarn und Irland steuern und begleiten Netzwerkmanager Maßnahmen zur Verwertung und Umsetzung neuer Geschäftsideen. AgriForValor liefert somit als Katalysator und Moderator neue kommerzielle Möglichkeiten für die Land- und Forstwirtschaft auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
Die neueste Publikation des SEZ / Steinbeis 2i fasst die Ergebnisse des EU-Projekts AgriForValor zusammen und ist passend zum Thema auf Graspapier gedruckt. Diese und weitere Publikationen des SEZ / S2i sind im STE-Shop in der Rubrik Wirtschaftsförderung zu finden.