Preistransparenz auf Immobilienmärkten
Eine empirische Analyse des deutschen Wohnimmobilienmarktes
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Bereits Mitte der 1980er Jahre begannen Wissenschaftler die Informationseffizienz von Immobilienmärkten empirisch zu untersuchen, sodass es mittlerweile eine Vielzahl an empirischen Arbeiten zu diesem Thema gibt. Die Autoren der verschiedenen Arbeiten kommen dabei jedoch zu unterschiedlichen, ja geradezu widersprüchlichen Ergebnissen. Darüber hinaus fehlt es bislang an einer empirischen Analyse zur Informationseffizienz des deutschen Immobilienmarktes.
Gegenstand der Arbeit ist die Frage, welchen Effekt eine neue, relevante Information auf die Wohnimmobilienpreise in Deutschland hat und wie diese Information vom Immobilienmarkt verarbeitet wird. Untersucht wird insbesondere, wie sich die Ankündigung einer Grunderwerbsteuererhöhung auf das Preisniveau von Wohnimmobilien auswirkt.
Dr. Tim Sebastian Nädele hat von 2004 bis 2009 Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Immobilienökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Im Anschluss war er als wissenschaftlicher Mitarbeit am Steinbeis-Transfer-Institut Center for Real Estate Studies (CRES) und als Researcher für den Immobilienverband Deutschland (IVD) tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeiten erstellte er u. a. einen Erschwinglichkeitsindex für Wohneigentum und widmete sich dem Effekt von Grunderwerbsteuererhöhungen auf Immobilienpreise. Die Promotion erfolgte im Jahr 2015 an der Steinbeis-Hochschule. // Stand der Angaben: Veröffentlichungsjahr der Publikation
Auch erhältlich:
In der immobilienwirtschaftlichen Schriftenreihe von CRES und DIA sind erschienen:
