Dieser Online-Shop verwendet Cookies für ein optimales Einkaufserlebnis. Dabei werden beispielsweise die Session-Informationen oder die Spracheinstellung auf Ihrem Rechner gespeichert. Ohne Cookies ist der Funktionsumfang des Online-Shops eingeschränkt. Sind Sie damit nicht einverstanden, klicken Sie bitte hier. x
Menü
Artikel 10 von 14 Zurück zur Übersicht
Suggestion durch Sprache - die gewagte Chance
Suggestion durch Sprache - die gewagte Chance

Der gezielte Umgang mit Worten im Interesse des Gegenübers

Daniel Schmid

ISBN 978-3-95663-152-8 2017 | Softcover, s/w | 74 S., dt.

Art.-Nr.: 196032
14,90 € *

Blick ins Buch  |  Cover als JPEG


Wer kennt sie nicht, die Suggestivfrage, die eine erwünschte Antwort eigentlich schon vorweg nimmt? Allgemein gilt diese als höchst manipulatives Instrument und ist darum, insbesondere in der Jurisprudenz, eher verpönt als geschätzt. Daniel Schmid widmet sich in dieser Schrift vor dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrung als Mediator den Fragestellungen, ob sprachliche Suggestion innerhalb von Verhandlungen und Schlichtungen einen Platz haben darf, wo diese in welcher Form auftreten kann und was die Prämissen sein müssen, wenn Suggestion von einem Beteiligten zur Anwendung gebracht wird. Dabei legt er eingangs sein Anliegen transparent dar, grenzt den zu betrachtenden Diskussionsraum ein, beschreibt den von ihm verwendeten Mediationsansatz und wendet sich beginnend mit der Sprache fokussiert dem Thema Suggestion und Manipulation zu. Dabei wird Suggestion zuerst aus einer eher theoretischen Perspektive untersucht und diskutiert, um diese danach im Mediationsverfahren aus interdisziplinären Blickwinkeln und Aspekten darzustellen. Im abschließenden Kapitel legt der Autor seine Schlussfolgerungen und Erkenntnisse vor dem Hintergrund seiner Darstellungen für die Theorie, Praxis und Mediationsausbildung dar und regt einen Ausblick an, wie sich das Thema Suggestion künftig im Kontext der Mediationslandschaft weiter entwickeln könnte. Ist also Suggestion durch Sprache gar nicht so schlecht, wie angenommen?


Eine Publikation des Steinbeis-Transferzentrums Personalmanagement und Unternehmenskommunikation


Daniel Schmid ist hauptberuflich Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Bern, die er seit der Eröffnung im Jahre 2003 führt. Er besitzt einen Master of Advanced Studies in Controlling der Hochschule Zürich und ist Absolvent der Swiss Banking School. Seit rund zwölf Jahren ist er zudem Handelsrichter am Obergericht des Kantons Bern, Schweiz. Als Milizoffizier und Einheitskommandant arbeitete er in der Funktion eines Militärbeobachters für die Vereinten Nationen in Israel, dem Libanon und Syrien. An der Universität Freiburg, Schweiz, absolvierte er die Ausbildung zum Mediator und erwarb anschließend den M.A. in Mediation und Konfliktmanagement an der Europauniversität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Beim Steinbeis-Transferzentrum Personalmanagement und Unternehmenskommunikation stellt er als Projektleiter Unternehmen und Organisationen der Wirtschaft sowie des öffentlich-rechtlichen Bereichs seine Erfahrung und sein Praxiswissen als externer Mediator zur Verfügung. // Stand: 12/2017