Persönliches Wohlbefinden, körperliche und geistige Gesundheit und ein friedvolles Zusammenleben auf der Welt – diese und ähnliche Faktoren machen für viele Menschen eine positive Zukunft aus. Im Mittelpunkt steht allerdings nicht nur, was wir uns wünschen, sondern vor allem, wie es gelingt diesen Zustand zu erreichen. Marie Curie, Martin Luther King und Steve Jobs sind nur drei der zahlreichen bekannten Persönlichkeiten, die davon träumten, wie es gelingen könnte, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, und alles daransetzten, diese Utopie real werden zu lassen.
Die aktuelle Ausgabe der Mediation beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema „Visionen – Aktiv die Zukunft gestalten“. Die Leser erfahren unter anderem, ob es für das marode deutsche Schulsystem noch Hoffnung gibt, warum wir für eine gelungene Zukunft neue Narrative brauchen und wie ethische KI zu mehr Menschlichkeit beitragen können. Darüber hinaus bietet die Ausgabe folgende Beiträge zum Schwerpunkt:
- Leipziger Impulsgespräch: „Visionen dürfen keine Theorie bleiben“ (Herausgeber Prof. Dr. Gernot Barth im Gespräch mit Mediator Dr. Alexander Insam)
- Darwins fatales Konkurrenzmodell
- Tabuthemen und Transformationsaversion: Wie man den „Elefanten im Raum“ verjagt
- Wie die Beziehung glücklich bleibt – und wie eine gemeinsame Vision dabei hilft
- Der Visionär und sein Team
Des Weiteren finden die Leser in dieser Ausgabe wertvolle Impulse für ihre berufliche und private Entwicklung und erfahren unter anderem, wie professionelle Dienstleister den Markt der Bürgerbeteiligung beeinflussen, warum Reaktanz im Führungs- und Betriebsalltag zu Problemen führen kann und weshalb aktives Fragestellen nicht zwangsläufig die bessere Verhandlungsposition bedeutet.
Die Publikation ist auch als Print-Publikation erhältlich.
Prof. Dr. Gernot Barth beschäftigt sich seit vielen Jahren wissenschaftlich und praktisch mit dem Thema Konflikt. Er arbeitet als Mediator, Mediationstrainer, Supervisor und Verhandlungstrainer. Schwerpunktmäßig begleitet er Verhandlungen und berät Unternehmen bei der Umsetzung von innerbetrieblichen Konfliktmanagementsystemen. Seit 2019 hält er die Professur für Konfliktmanagement und Mediation an der Steinbeis-Hochschule, Fakultät Business & Economics. Er engagiert sich ehrenamtlich u. a. als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mediation e. V. und als Geschäftsführender Vizepräsident des Deutschen Forums für Mediation e. V. Er leitet die Akademie für Mediation, Soziales und Recht, das Steinbeis-Beratungszentrum Wirtschaftsmediation sowie die IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG. und ist Herausgeber des Fachmagazins ''Die Mediation''. // Stand: 07/2020