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Es ist heute nicht ungewöhnlich, als Führungskraft den Begriff der Empathie zu benutzen. An vielen Stellen werden die positiven Wirkungen empathischen Verhaltens beschrieben und es wird für Empathie geworben. Die Selbstverständlichkeit, mit der dies geschieht, steht jedoch in einem bemerkenswerten Missverhältnis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über die tatsächliche Bedeutung von Empathie in der Personalführung. Zwar ist innerhalb der Betriebswirtschaftslehre enorm viel über Personalführung und in der Psychologie über Empathie geforscht worden. Ein Schnittbereich beider Forschungsstränge ist bis heute jedoch kaum auszumachen. Dies ändert sich mit dieser Publikation: Es werden die Überschneidungsbereiche beider Forschungslinien untersucht und neue Erkenntnisse in diese Schnittfläche eingefügt. Insofern untersucht der Autor, gestützt auf einer qualitativ-empirischen Studie, was empathisches Führungsverhalten bedeutet, welche Empathie-Typen unter Führungskräften zu unterscheiden sind und welcher praktische Nutzen sich für Unternehmen durch ein solches Führungsverhalten ergibt. Weiterhin werden Empfehlungen für die Unternehmenspraxis und für die Einführung einer Empathie-Kultur im Unternehmen gegeben.
Eine Dissertation der Steinbeis-Hochschule
Dr. Tobias J. Schmid studierte International Business Administration an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Einen Executive MBA in Mediamanagement erwarb er 2005 an der School of Management and Innovation der Steinbeis-Hochschule. Die Promotion erfolgte im Jahr 2010 an der Steinbeis-Hochschule. // Stand: 09/2010