"Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß." Danny Kaye
Auch heute noch erblicken viele Erfindungen nicht das Licht der Öffentlichkeit und bleiben in der Schublade liegen, weil ihre Erfinder nicht wissen, wie sie sie am besten schützen sollen und erfolgreich in den Markt bringen können. Die Erfahrungen der INSTI-Erfinderclubs zeigen, dass der Austausch mit Gleichgesinnten in allen Altersstufen wesentlich dazu beiträgt, gute Ideen in verwertbare Produkte umzusetzen.
Die Erfinderclubs haben sich dabei in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. Von Ideenschmieden an Schulen bis hin zu Diskussionsrunden freier Erfinder spiegeln sie die unterschiedlichen Zielsetzungen und Ansprüche ihrer Mitglieder wider. Trotzdem lassen sich einige allgemeine Hinweise geben, die bei der Gründung und erfolgreichen Arbeit der Clubs helfen können. Die wesentlichen Tipps haben wir in diesem Leitfaden zusammengefasst.
Wir, die Autoren, sind beim Schreiben wie bei einer Produktentwicklung vorgegangen. Wir haben von Problemen aus Erfinderclubs erfahren, wir haben nachgefragt und sind zu dem Schluss gekommen, dass wichtige, grundsätzliche Fragestellungen behandelt werden müssen.
Wir haben 12 Themenkomplexe von der Gründung eines Erfinderclubs bis hin zu rechtlichen Aspekten bearbeitet und diese mit Clubmitgliedern abgestimmt.
Entstanden ist dabei ein Ratgeber, in dem kurz und bündig Tipps, Erfahrungen und wichtige Informationen in 12 Kapiteln zusammengefasst sind. Detaillierte Informationen und eine Fülle von Beispielen bieten wir zusätzlich im Internet an.