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Bei privaten Kaufentscheidungen für Dritte verzichtet der Käufer auf Nutzen, die ihm aus der Verwendung des gekauften Produktes entstehen würden. Zum Nutzenausgleich bietet sich ein Rückkopplungsnutzen aus der kommunikativen Rückmeldung der dritten Person bei Überlassung des Nutzenbündels an. Die Autorin untersucht die Struktur des Rückkopplungsnutzens und der Einflussfaktoren auf ihn in einem siebenstufigen Mixed-Method-Forschungsdesign. Im besonderen Fokus steht dabei die kommunikative Rückkopplung gerade in solchen Kontexten, die von kommunikativer Störanfälligkeit geprägt sind. Störanfälligkeit gefährdet in einer ersten Betrachtung den Rückkopplungsnutzen, erweist sich in der empirischen Überprüfung jedoch als Funktionalität. Aus den Erkenntnissen dieser Arbeit leitet die Autorin Handlungsempfehlungen für die Marketingpraxis ab.
Eine Dissertation der Steinbeis-Hochschule
Dr. med. vet. Susanne Voß arbeitete zunächst in verschiedenen Pferdekliniken in Süddeutschland, wo sie ihre Fachtierarztweiterbildung zur Fachtierärztin für Pferde absolvierte. Nach einem Wechsel in die tierpharmazeutische Industrie im Jahre 1999 arbeitete die Autorin über 20 Jahre auf unterschiedlichen Positionen im Marketing und Business in verschiedenen (tier-)pharmazeutischen Unternehmen. Nebenberuflich absolvierte sie ihren Marketing-MBA an der School of Management and Innovation der Steinbeis-Hochschule. Seit 2017 ist sie Geschäftsführerin eines Start-ups im tiermedizinischen Umfeld. Die Promotion zum Dr. rer. oec. erfolgte 2020 ebenfalls an der Steinbeis-Hochschule. // Stand: 09/2020