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Die Wettbewerbssituation von Unternehmen hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Dies lässt sich sowohl auf die Globalisierung, den Wertewandel in der Arbeitswelt und der Gesellschaft als auch auf die Innovationspotenziale der Informations- und Kommunikationstechnologie
zurückführen. Wissen ist daher die Ressource der Zukunft. Der Erfolg von Unternehmen hängt demzufolge entscheidend davon ab, wie sie in der Lage sind, die Wissenspotenziale ihrer Mitarbeiter zu nutzen.
Dabei kommen Communities of Practice eine besondere Bedeutung zu. Die rechnergestützten Wissensplattformen ermöglichen den Austausch bereits existenten Wissens sowie die Generierung neuen Wissens. Ein genauer Blick auf die Kommunikation in Communities of Practice offenbart dabei, dass infolge der computervermittelten textbasierten Kommunikation die nonverbalen Kommunikationsbestandteile entfallen.
Damit die Ziele und Pläne in sozialen Interaktionssituationen trotzdem erfolgreich realisiert werden können, benötigen Individuen Sozialkompetenzen. Dies begründet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, welche gleichermaßen für Wissenschaftler wie auch für theoretisch orientierte Unternehmenspraktiker interessant ist.
Eine Dissertation der Steinbeis-Hochschule
Die Publikation ist auch als E-Book erhältlich.
Kirsten Schmidt-Altmann studierte Wirtschaftspädagogik mit den Schwerpunkten Wirtschaftspädagogik, Personalwirtschaftslehre, Unternehmensentwicklung und Organisation an der Universität zu Köln. Im Anschluss war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpädagogik der Universität zu Köln tätig, bevor sie als Doktorandin an die Steinbeis-Hochschule wechselte. Aktuell ist sie als stellvertretende Bereichsleiterin Aus- und Weiterbildung bei einer Industrie- und Handelskammer tätig. Die Promotion erfolgte im Jahr 2020. // Stand: 02/2021