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Unternehmen stehen in einem zunehmenden Wettbewerb, hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte für sich zu gewinnen und in einer loyalen, engagierten Arbeitsbeziehung zu halten. Die Dissertation beschäftigt sich mit den Wirkungen von Anreizen auf Führungskräfte in Unternehmen am Beispiel der Generation Y. Es werden wissenschaftliche Hypothesen zu den Faktoren geliefert, die eine Führungsposition für bestimmte Menschen attraktiv machen. Hierbei wird aufgezeigt, wie sich die Empfänglichkeit von Mitarbeitern für bestimmte Anreize nach deren alltagsbestimmenden, psychologischen Auslösern von Motivation unterscheidet. Erst ein Unterscheiden dieser Auslöser führt zu einem Verständnis bestimmter Wirkungen von Anreizen. Davon abgeleitet werden konkrete Empfehlungen für Unternehmen gegeben, wie die Attraktivität ihrer Führungspositionen mit Maßnahmen der Organisationsentwicklung, insbesondere für junge, wachstumsmotivierte Führungskräfte, erhöht werden kann.
Eine Dissertation der Steinbeis-Hochschule
Dr. Christoph A. Geisler hat Informatik, Betriebswirtschaft und General Management (MBA) studiert und war von 2011 bis 2015 Programmdirektor am Institut für Organisation und Management der Steinbeis-Hochschule. Seit 2009 ist er Vorsitzender der Geschäftsleitung einer international tätigen Unternehmensgruppe im Bereich Digitalisierung in Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft. Zuvor war er über zwölf Jahre in verschiedenen Managementpositionen in multinationalen Konzernen tätig, zuletzt als Vice President für Informationstechnologie, Prozesse und Qualität. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im interdisziplinären Bereich zwischen Informatik, Geisteswissenschaften und Wirtschaft. Die Promotion erfolgte 2017 an der Steinbeis-Hochschule. // Stand: 12/2017