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Die Riester-Förderung, bestehend aus Zulagen und Steuererstattungen, wurde im Jahr 2002 eingeführt. Ziel des Gesetzgebers ist es, Kürzungen in der gesetzlichen Rentenversorgung durch Ansparen einer lebenslang gezahlten Rente oder durch Mietersparnis als Folge des Erwerbs von Wohneigentum zu kompensieren. Die Meinungen in der öffentlichen Diskussion und in der Literatur zu Riester sind kontrovers.
Die Arbeit beleuchtet Riester aus der Perspektive des Gesetzgebers. Es wird die übergeordnete Frage beantwortet, ob der Gesetzgeber seine verfolgten Ziele erreicht hat. Hierfür werden insbesondere drei Bereiche untersucht: die Vorteilhaftigkeit für den Nutzer, die Produktgestaltung der Anbieter und die tatsächliche Inanspruchnahme von Riester. Resultierend aus diesen Ergebnissen werden Verbesserungsvorschläge unterbreitet, die die Attraktivität von Riester weiter steigern würden.
Immobilienwirtschaftliche Schriftenreihe von CRES und DIA (Hrsg.) | Band 4 // Eine Publikation des Steinbeis-Transfer-Institut Center for Real Estate Studies (CRES)
Dr. Thomas Ferdinand studierte von 1998 bis 2001 Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finanzmanagement und Controlling an der Fachhochschule Wilhelmshaven. Von 2008 bis 2010 absolvierte er darauf aufbauend den Masterstudiengang "MBA - Estate Planning" an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. In der beruflichen Praxis befasste sich Thomas Ferdinand seit 2002 in verschiedenen Positionen mit Riester. Aktuell fungiert er als Trainer und Consultant für riesterbedingte Prozesse insbesondere zwischen Anbieter und ZfA. Die Promotion erfolgte im Jahr 2016 an der Steinbeis-Hochschule. // Stand: 05/2016