Blick ins Buch | Cover als JPEG
Der Grund für den Fortschritt des Menschen besteht in jenem unbedingten Gefühl: Das Hier und Jetzt, an dem er gerade steht, als niemals gut genug empfinden zu können. Stets verspürt er, dass es doch zumindest etwas Besseres geben müsste als das Bestehende. Als Vehikel des Fortschritts dient die Innovation, eben jenes tätige Wirken, bei dem Neues Wirklichkeit wird. Unser Glaube, dass Fortschritt an sich stets etwas Gutes ist, führt dazu, dass wir auch alles, was da als "Innovation" daher kommt, tendenziell ebenso als etwas verspüren, das an sich gut ist.
Innovation – dieser Begriff wird geradezu inflationär auch und gerade in der Management-Literatur verwendet. Die Innovation – so das offene Geheimnis – ist der beste und nachhaltigste Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit, zu mehr Gewinn und Umsatz und überhaupt zu mehr an und von allem.
Abseits dieser naiven Begeisterung für den Fortschritt und eines unkritischen Kults um den Begriff der "Innovation" müssen jedoch diese Fragen gestellt werden: Was bringt der Fortschritt wirklich? Was ist das Neue eigentlich wert? Wird durch eine Innovation nun alles besser oder doch nur anders?
In diesem Werk soll eine neue Größe begründet werden, in der sich der Wert und die Wertigkeit des Neuen ausdrückt. Wir nennen diese Größe: InnovationsQualität oder kurz InQ.
Erschienen in der SIBE-Wissenschaftsreihe
Die Publikation ist auch als Print-Ausgabe erhältlich.
Die Autoren Werner G. Faix, Jens Mergenthaler, Rolf-Jürgen Ahlers und Michael Auer sind in verschiedenen Funktionen für Steinbeis aktiv. Mit der Publikation "InnovationsQualität" beschäftigen sich die Autoren mit dem Doppel- / Koppelphänomen "Innovation" & "Qualität" und stellen sich der Frage: Was ist das Neue wert? // Stand: 09/2015