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"Routinieren" – ein ungewöhnlicher Untertitel? Nicht für die Autoren und – nach dem Lesen dieses Leitfadens – sicherlich auch nicht mehr für Sie. Routinieren ist neben Informieren, Dokumentieren, Zielen sowie Tun (d. h. dem "Machen" über operationalisierte konkrete Aktivtäten und Termine) ein Element eines erfolgreichen Selbstmanagementsystems.
Warum das Rad immer neu erfinden? Warum nicht konsequent routinieren, d. h. konsequent auf hilfreiche Erfahrungen, erprobte Abläufe, erfolgreiche Standards und Schemata setzen? Routinieren assoziiert das Aktive – sowohl im bewussten Suchen, Finden sowie Dokumentieren.
Routine im positiven Sinne führt eben nicht zu einer monotonen, starren "Fertigkeit", sondern zu einer zuverlässigen, stabilisierenden, flexiblen "Gelassenheit".
Erschienen in der Reihe "LöhnMethode: Selbstmanagement".
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Johann Löhn, Ehrenkurator der Steinbeis-Stiftung, leistete mit seiner Arbeit als Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung von 1983 bis 2004 einen entscheidenden Beitrag zum Auf- und Ausbau des Technologietransferkonzerns. Aus seiner Tätigkeit im Jahre 1982 als Leiter des Arbeitskreises Technologietransfer der Forschungskommission Baden-Württemberg heraus, entwickelte Löhn das damals einmalige, integrative Modell des unternehmerischen Technologietransfers als eigenständige, privatwirtschaftliche Aufgabe. Vor diesem Hintergrund wurde er 1983 zum Regierungsbeauftragten für Technologietransfer in Baden-Württemberg ernannt, dessen Funktion er bis 2006 ausführte. Mit großem Erfolg führte er zwischen 1998–2004 in Personalunion die Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer und war bis September 2018 Präsident der Steinbeis-Hochschule. Als Würdigung seines Engagements vergibt die Steinbeis-Stiftung seit 2004 jährlich den Transferpreis der Steinbeis-Stiftung - Löhn-Preis für herausragende Projekte im Technologietransfer. 2018 erhielt Johann Löhn die Steinbeis-Auszeichnung für herausragende Verdienste um Steinbeis. // Stand: 04/2020