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Das verborgene Gesicht der Metalle
Das verborgene Gesicht der Metalle

Kunstkatalog zur SteinbeisART-Ausstellung 2019

Ursula Christian | Steinbeis-Stiftung (Hrsg.)

ISBN 978-3-95663-215-0 2019 | Softcover, fbg. | 78 S., dt.

Art.-Nr.: 203599

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Metalle begleiten das Leben in Form von täglichen Gebrauchsgegenständen sowie als Zier- und Luxusobjekte und nicht zuletzt als Konstruktions- und Bauwerkstoffe. Äußerlich sieht man ihre verschiedenen Formen, die Farbe und den Glanz. Aber erst wenn man mit dem Mikroskop in das Innere der Werkstoffe schaut, kann man anhand der Strukturen Aussagen über Herstellung und Verarbeitung sowie die dadurch erreichten Eigenschaften treffen.
Für eine Mikrountersuchung muss das Material aufwendig durch Schleif- und Polierprozesse präpariert werden. Anschließend werden die Strukturen mittels Ätzen herausgearbeitet und damit sichtbar gemacht. Im Mikroskop zeigen sich dann Körner, Kristalle und Nadeln meist mit hellen und dunklen Effekten. Bestimmte Ätzungen und die Möglichkeit der optischen Kontrastierung bringen außergewöhnliche Farbeffekte hervor. Dabei erzielt man durch spezielle und gezielt applizierte Verformungen in Verbindung mit optischen Sonderverfahren und dem Wählen des geeigneten Bildausschnitts spektakuläre Effekte.
Der Kunstkatalog fasst die Ausstellung aus dem Jahre 2019 in einem Band in Bild und Wort zusammen.


Der Kunstkatalog 2019 entstand in Zusammenarbeit mit dem Steinbeis-Transferzentrum Werkstoffentwicklung und -prüfung (WEP).


Schon während ihrer Ausbildung zur Werkstoffprüferin bei der Firma Kabelmetal Nürnberg kristallisierte sich bei Ursula Christian ein besonderes Interesse an den metallischen Strukturen heraus. Auch als Gruppenleiterin der Metallographie bei den Diehl Messingwerken war Ursula Christian die Qualität der metallischen Schliffe immer sehr wichtig. 1995 schied Ursula Christian aus der Industrie aus und beim Wiedereinstieg ins Berufsleben an der Hochschule Pforzheim 2001 hatte sich mit fortschreitender Digitalisierung auch in der Fotografie Wesentliches verändert. Damit eröffnete sich für die Künstlerin die Möglichkeit auch Aufnahmen zu machen, die nicht dem technischen Zweck dienten, sondern einfach nur durch ihre Schönheit erfreuten. // Stand: 10/2019