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Publikation herunterladen | Die Pyrolyse und Depolymerisation von Altkunststoffen ist seit vielen Jahren bekannt und wird immer wieder als Bindeglied zwischen der Verbrennung und dem werkstofflichen Recycling in die Diskussion gebracht. In der Vergangenheit haben technische, politische und ökonomische Gründe die industrielle Nutzung dieser Technologien verhindert.
Neue Relevanz erhält das Thema in den letzten Jahren nicht allein durch die Klimaerwärmung in Verbindung mit der Nutzung von fossilen Rohstoffen, sondern auch durch die Verschmutzung der Meere mit Kunststoffen und das Auftreten von Mikroplastik praktisch überall auf dem Planeten. Höchste Zeit, alle möglichen Wege der Kunststoffverwertung neu zu bewerten.
Die vorliegende Studie untersucht die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die theoretischen Möglichkeiten in technologischer Hinsicht, die wirtschaftliche und ökologische Sinnhaftigkeit und – beispielhaftden aktuellen Stand der Technik von Pyrolyse- und Depolymerisationstechnologien. Dabei werden der Status Quo, zwei kleine technische Anlagen und ein mögliches Recycling-Szenario der postfossilen Welt unter die Lupe genommen.
Erschienen in der Reihe "Ressourcen-Technologie und Management" des Steinbeis-Transferzentrums R.T.M. (Hrsg.)
Dipl. -Kfm. Markus Klätte absolvierte nach seiner Lehre und Arbeit als Werkzeugmacher und Schlosser erfolgreich ein Studium der Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft in Halle und Minneapolis (U.S.A.). Von 2000 bis 2005 arbeitete er in verschiedenen Wirtschaftsunternehmen im Bereich Unternehmensberatung, Unternehmensfinanzierung und Projektmanagement. 2006 übernahm Markus Klätte die Leitung des Steinbeis-Transferzentrums Ressourcen-Technologie und Management (R.T.M.) in Halle, gründete 2016 das Steinbeis-Innovationszentrum Ressourcen-Effizienz und leitet beide bis heute. Daneben ist er in der Entwicklung und im Management von FuE-Projekten tätig. // Stand: 12/2020