Vom Manuskript zur Publikation – Part III

Nach der Manuskriptfreigabe erfolgt in der Regel der Ersatz im zuvor besprochenen Buchlayout. Das komplette Manuskript wird hierzu in das Layoutprogramm Adobe InDesign geladen und einmal neu durchformatiert. Es werden Schriften und Schriftgrößen angepasst und ggf. Grafiken und Tabellen einheitlich neu gestaltet. Außerdem wird Bildmaterial wie Fotografien im Adobe Photoshop und Grafiken in Adobe Illustrator für den Druck optimiert. Im Layoutprogramm fügt man dann alle Manuskriptelemente (Texte, Grafiken, Bilder) in einem einheitlichen Layout zusammen. Je nach Buchreihe oder Manuskriptart kann die Gestaltung dabei variieren, ist aber innerhalb der Reihe immer gleichbleibend, damit es ein einheitliches Gesamterscheinungsbild gibt – nicht nur im Bücherregal! 😊📖
Nach dem Ersatz wird das Layout nochmals von mehreren Kolleginnen der Steinbeis-Edition optisch gegenkontrolliert und es folgen bei Bedarf nochmals kleine Korrekturen. Dann kann der Ersatzsatz als 1. Korrekturabzug an die Projektverantwortlichen zur Kontrolle gesendet werden. In Ausnahmefällen übernimmt die STE auch Manuskripte direkt von Autor:innen, d. h. das Manuskript wird als PDF-Datei gespeichert und nur auf das Buchformat skaliert. Dies passiert vornehmlich bei in der Regel sehr gut gestalteten Doktorarbeiten.